Irgendwie kam mir letztens der Gedanke, dass man überhaupt nicht alle Vornamen (die deutschen jedenfalls) ins englische "übertragen" kann.
Mit Michael, Philipp oder Melanie mag das ja ganz gut funktionieren, um sich jemandem vorstellen zu können. Dann ist mir aber eingefallen, dass das mit meinem Namen irgendwie gar nicht funktioniert.
Verena spricht sich zwar so ähnlich wie Serena, aber durch das "V" klingt der Name immer unverständlich, egal, wie deutlich man ihn zu sprechen versucht.
Oder passt ihr eure Namen gar nicht der Umgebung an, sondern stellt euch mit eurem deutschen Namen bzw. der deutschen Aussprache vor? Kommt es dann zu Situationen, dass der Gegenüber den Namen erst gar nicht versteht, bzw. sich gar nicht vorstellen kann, wie er geschrieben wird, was ja dazu beiträgt, dass man sich einen fremenden Namen überhaupt merken kann?
Hab mich echt schon gefragt, wie ich das in meinem Auslandsjahr in Neuseeland machen werde. Einen ganz anderen Namen verwenden wäre auch nicht schön und mein Spitzname "Ena" kommt einem Kiwi wohl auch eher komisch vor.
Eure Erfahrungen oder Vorschläge? Ich bin gespannt.
Viele liebe Grüße,
Verena.
